FAQ
Hier finden Sie ausführliche Artikel rund um die Photovoltaik, unseren Produkten und Dienstleistungen.
Hier finden Sie ausführliche Artikel rund um die Photovoltaik, unseren Produkten und Dienstleistungen.
Den Begriff "Photovoltaik" hat sicher jeder schon einmal gehört.
Mit Photovoltaik wird die Umwandlungstechnik einer Solarzelle bezeichnet, die aus Licht Strom erzeugt. Das griechische Wort „Photo" steht für Licht, das Wort „Voltaik" wurde vom Maß der elektrischen Spannung „Volt" abgeleitet, das seinen Namen wiederum dem italienischen Physiker Allessandro Volta verdankt.
Das Prinzip der Photovoltaik ist sicher die eleganteste Art zur Wandlung von Energie in Strom: Wird die Solarzelle dem Licht ausgesetzt, entwickelt sich zwischen ihren beiden Kontakten ein elektrisches Spannungspotenzial. Man könnte sie also als Mini-Kraftwerk bezeichnen, das Dampfkessel, Turbine und Generator ersetzt.
Zum photovoltaischen Prinzip:
Auf die Grenzschicht zwischen zwei Halbleitern von unterschiedlichem Stromleitungsmechanismus fällt Sonnenlicht, wodurch sich zwischen den Halbleitern elektrische Spannung bildet. Die Stromstärke nimmt mit Beleuchtungsstärke und Flächengröße zu. Der Vorteil der Photovoltaik ist deren Umweltfreundlichkeit und die Tatsache, dass die Energie, die die Sonne liefert, um ein Vielfaches größer ist als der Energiebedarf der Weltbevölkerung.
Würde man zwei Prozent der Fläche Deutschlands mit entsprechenden Anlagen versehen, so könnte man auf diese Weise den gesamten jährlichen Energiebedarf unseres Landes decken. Dazu würden vorrangig Photovoltaikanlagen auf Dächern genügen.
1958 schickte man den durch photovoltaische Zellen versorgten amerikanischen Satellit Vanguard I erfolgreich auf seine Mission. Heute lässt sich die Raumfahrt ohne Photovoltaik nicht mehr vorstellen. Inzwischen sind die Solarzellen in kleiner und größerer Form weltweit verbreitet: Auf großen Freiflächen, auf öffentlichen und privaten Dächern, an Schallschutzwänden und Parkscheinautomaten, Notrufsäulen an Autobahnen, Bojen auf hoher See.
Im weiteren Verlauf kann die Energie nun direkt genutzt werden. Es gibt aber auch die Möglichkeit, die gewonnene Energie zu speichern, um sie später zu verwenden. Eine weitere Option ist, die Energie ins Stromnetz einzuspeisen. Hier wird auf youtube Photovoltaik erklärt
Eine klassische Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung kann jeder, der eine exponierte Dachfläche zur Verfügung hat, betreiben. Die Photovoltaikanlagenbetreiber verkaufen den Solarstrom an den regionalen Netzbetreiber (Stromlieferanten) oder verbrauchen ihn selber.
Die Vergütung für den erzeugten Strom der Photovoltaikanlage wird im Energie-Einspeise-Gesetz (EEG) geregelt. Dieses Gesetz gibt dem Betreiber einer Photovoltaikanlage Planungssicherheit über die zukünftigen Vergütungen von Solarstrom.
Die Anzahl der Sonnenstunden ist in Deutschland ausreichend, um eine Photovoltaikanlage rentabel zu betreiben. Nachweislich ist, dass auch in klimatisch kälteren Zonen sehr gute Sonnenstromerträge erzielt werden können. Auch an nicht sonnigen Tagen wird mit einer Photovoltaikanlage Strom produziert.
Für die Finanzierung von Photovoltaikanlagen gibt es viele Anbieter in Deutschland. Die bekanntesten unter ihnen sind die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) www.kfw.de und die UmweltBank www.umweltbank.de. Mittlerweile bieten sehr viele Geldinstitute attraktive Finanzierungsmöglichkeiten an – wenden Sie sich an Ihre Hausbank.
Die Versicherung einer Photovoltaikanlage sollte gut ausgesucht sein. Häufig sind Photovoltaikanlagen finanziert und die Vergütung des verkauften Stroms steht für Zins und Tilgung zur Verfügung. Aus diesem Grund ist es wichtig, neben einer Sachversicherung auch zu prüfen, ob eine sogenannte Betriebsausfallversicherung sinnvoll ist. Detaillierte Informationen rund um die Versicherung erhalten Sie bei Ihrer Versicherungsgesellschaft.
Selbstverständlich können mit dem Montagesystem PVclick die Module auch waagerecht montiert werden. Hier ist aufgrund des Mehraufwandes an Montagematerial mit einem geringen Aufpreis zu kalkulieren.
Übersetzt bedeutet peak „Spitze". Dieser Ausdruck wird dazu verwendet, die Spitzennennleistung von Photovoltaikmodulen unter Standard-Testbedingungen (STC) zu bezeichnen. STC = 1000 W Einstrahlungsleistung auf einen m² mit einer Solarzellen-Temperatur von 25°C und einem air mass (AM) von 1,5. Der Sonnenstrahl durchdringt auf seinem Weg das 1,5-fache der Atmosphärendicke der Erde.
Solarzellen haben eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer. Wesentliche Eigenschaft der Solartechnik ist, dass die Stromerzeugung ohne bewegliche Teile und somit ohne mechanischen Verschleiß erfolgt. Es kann generell von einer Photovoltaikanlagen-Lebensdauer von 30-35 Jahren ausgegangen werden.
Eine Photovoltaikanlage ist in der Regel wartungsfrei. Sie haben aber die Möglichkeit, mit Ihrem Installateur einen Inspektionsvertrag abzuschließen. Diese Wartung wird dann regelmäßig in Abständen von einem Jahr durchgeführt. Dieses garantiert Ihnen eine Kontrolle über den Soll-Ist-Stand Ihrer Photovoltaikanlage.
Photovoltaik-Module sind generell gegen Hagelschlag geschützt. Das gehärtete Spezialglas wird zu Testzwecken mit Eiskugeln, die einem Durchmesser von 12,5 mm bis 75 mm haben, beschossen. Dabei beträgt die maximale Auftreffgeschwindigkeit 140 km/h. Diese Tests werden nach IEC-Norm durchgeführt. Die Zerstörung durch Hagelschlag ist somit gering. Darüber hinaus deckt eine Photovoltaikversicherung Schäden durch Hagelschlag.
Nein, Photovoltaikanlagen benötigen keine Baugenehmigung, solange sie am Gebäude befestigt sind. Vorsicht ist bei denkmalgeschützten Gebäuden geboten. Dort sollten Sie sich vorher informieren. Auf Dächern mit Asbest darf nur unter bestimmten Umständen (Sondergenehmigung durch die Behörde) eine Photovoltaikanlage errichtet werden.
Generell geeignet sind Pult-, Schräg- oder Flachdächer. Für eine 3 KW-Anlage benötigen Sie mit den „mono high performance" Modulen der GermanPV GmbH ca. 20m² freie Dachfläche. Die optimale Dachneigung beträgt 30° mit genauer Ausrichtung nach Süden. Wichtig ist, dass eine Verschattung der Photovoltaik-Module durch Dachgauben, Kamine, Bäume, Nachbargebäude und Satellitenanlagen vermieden wird.
Die oben genannten Kriterien entsprechen einer optimalen Ausrichtung und Dachneigung. Dennoch kann Ihr Dach einen Neigungswinkel von 10° bis 50° haben. Auch wenn Ihr Dach eine Ausrichtung nach Osten oder Westen hat, haben Sie nur geringfügige Ertragseinbußen. Fragen Sie Ihren Fachhandwerker – gerne berät er Sie über zu erwartende Erträge und Kriterien wie Selbstreinigung und Schneeabtransport bei geringen Dachneigungen.
Wo finde ich einen Fachhandwerker für GermanPV – Anlagen?
Die GermanPV GmbH expandiert permanent mit Ihren Fachgroßhandelspartnern und regionalen Solarteuren. Gerne nennen wir Ihnen einen Ansprechpartner in Ihrer Nähe. Senden Sie uns eine Mail mit Ihren Kontaktdaten (PLZ, Wohnort, Tel.-Nr.) an info@germanpv.com.
Mit unserem Montagesystem PVclick sind Sie auf der sicheren Seite. Die Module sind nicht - wie bei herkömmlichen Unterkonstruktionen - starr mit dem Montagesystem verbunden und werden daher nicht von Dachverspannungen mechanisch beansprucht.
Datenschutzhinweise & Cookie-Einstellungen
Wir verwenden Cookies, um Ihnen die Inhalte und Funktionen der Website bestmöglich anzubieten. Darüber hinaus verwenden wir Cookies zu Analyse-Zwecken.
Zur Datenschutzerklärung und den Cookie-Einstellungen.