Experten rechnen 2017 mit einem Photovoltaik-Zubau von 1,4 Gigawatt
Die Rahmenbedingungen für die Installation neuer Photovoltaikanlagen sind besser denn je. Sowohl die gesunkenen Systempreise als auch immer weiter steigende Stromkosten sind ausschlaggebende Faktoren für den Entscheidungsprozess.
Laut dem Bonner Markt- und Wirtschaftsforschungsunternehmen EuPD Research wird erstmals seit 2013 ein Anstieg bei neu installierten Photovoltaikanlagen in Deutschland erwartet. Bereits im vergangenen Jahr hat sich dieser Trend aufgezeigt. Es konnte ein Zubau von 1,1 Gigawatt verzeichnet werden.
Neben den gesunkenen Systempreisen und steigenden Stromkosten sind noch nicht realisierte Projekte ausschlaggebend. Zuschläge, die im Rahmen von Ausschreibungen im Jahr 2015 erteilt wurden, kamen bisher noch nicht zur Projektumsetzung. Um Abschläge zu vermeiden oder den Verfall des Zuschlags zu verhindern, müssen die Photovoltaikanlagen in diesem Jahr bis Mai ans Netz angeschlossen werden.
Auch im Einfamilienhausbereich rechnet die EuPD Research mit einem deutlichen Anstieg des Zubaus. Für private Aufdachanlagen unter 10 kWp werden insgesamt Neuinstallationen in Höhe von knapp 300 Megawatt erwartet. Dies entspricht für 2017 einem Marktanteil von etwa einem Fünftel.
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